Am morginen Sonntag steht für DTMR eine Premiere an. Ulf Truschkat und Michael Haidorf wagen sich zum ersten mal für DTMR in die Formelszene. Ulf hat schon etwas mehr Erfahrung, so ist er schon Cart und F1 gefahren, während sich Michael erstmals nach 8 Jahren wieder in ein solches PS Monster setzt.
Das Auto zauberte von den ersten Testfahrten an ein lächeln in das Gesicht von beiden. Man war sich schnell einig, dass man eine gemeinsame Saison bestreiten möchte. In den letzten 2 Wochen wurde eifrig getestet und so manch andere Serie musste ein wenig zurückstecken, denn man musste ein schnelles und dennoch sicheres Setup für den Formel Boliden entwickeln.
Das die Formelszene komplettes Neuland für DTMR ist, merkte auch unser Lackierer sehr schnell. Das Auto wurde satte 30mal Lackiert und wieder abgeschliffen, bis sich Team und Lackierer einig waren. Somit ziert ein weiteres Prachtstück der Lackierkunst unseren Fuhrpark. Der Dank dafür gilt Jörg Haschke von ScorpionGrafix. Tolle Arbeit.
Das neue Flaggschiff im DTMR Fuhrpark. Ein nagelneuer WirPre Formel Masters Bolide
Nun gilt es unseren beiden Fahrern für morgen die Daumen zu drücken. Alle Rennen werden live auf MultiBC übertragen und so geht es morgen dann unter den Augen der Öffentlichkeit bereits um 19.15Uhr auf in das erste Qualifying der WFM Saison 2010.
Das sagt WirPre e.V. selbst über die WFM
Fünf vor Zwölf!
Knapp 30 Zehnzylinder und 24.000 PS warten auf das Erlöschen der Farbe rot in der Startampel
In den vergangenen Wochen berichteten wir ausführlich über die WirPre Formel Masters (WFM), die in wenigen Stunden, genauer gesagt am Sonntagabend um 19:15 Uhr in ihre erste Saison startet. Knapp 30 Fahrer haben sich in die Starterliste eingeschrieben und kämpfen um Punkte und Preisgeld. Insgesamt werden 600 Euro ausgefahren, die je zur Hälfte an Fahrer und Teams verteilt werden. Alle 19 Rennen können interessierte Simracer live auf multibc mitverfolgen.
Ablauf:
Im ersten Teil des zehnminütigen Qualifikationstrainings gilt es eine Zeit in den Top Ten zu erzielen. Die nämlich bilden den Rahmen für den zweiten Teil, in dem dann die Pole ausgefahren wird. Da die Parc fermé Regelung angewendet wird, muss bereits vor dem Abschlussquali die Rennstrategie festgelegt werden.
Rennen:
Die Rennlänge orientiert sich grundsätzlich an den Rundenzahlen der Königsklasse. Die Renndauer wird je nach Strecke zwischen anderthalb und zwei Stunden betragen.
Quelle: WirPre e.V.