02.05.2008, 07:48
Zolder bleibt gutes Pflaster
Auch in der NGT Pro erwies sich die bei den drei vertretenen DTMR-Piloten nicht sonderlich beliebte Strecke in Zolder als gewinnbringende Unterlage für sehenswerten Motorsport.
Für das Team an den Start gingen wie üblich Friedrich Ladits, Stefan Seiter (beide Seat) und Ralf Laurinowski (Porsche RS). Schon die Qualifikation ließ erahnen, welch turbulente Züge das Rennen würde annehmen können, denn äußerst wechselhafte Bedingungen ließen den Fahrern zunächst noch die Wahl zwischen Slicks, Intermediates und harten Regenreifen, bevor Kommando Land unter ausgegeben wurde und wohl Paddel und Segel angemessene Fortbewegungsutensilien darstellten. Der überlegen die Meisterschaft anführende Friedrich Ladits sicherte sich mit einer Chaosrunde gleich zu Beginn mit einigem Abstand zum Rest des Feldes die Pole, Teamkollege Stefan Seiter rutschte mehr als er fuhr, und landete auf Platz 10, während sich Ralf Laurinowksi als drittbester Porsche insgesamt innerhalb der RSR-Armada Startposition 7 sichern konnte.
Im Rennen sollte sich das Drama fortsetzen und gar zuspitzen: Feuchte Strecke mit Vorhersage Regen. In den Boxen wurde bis sich zur letzten Sekunde emsig über die beste Fahrwerk-Reifen-Kombination beraten. Ladits schusterte sich letztlich gekonnt einen Mix aus Trocken- und Regensetup mit Slicks zurecht, der es ihm ermöglichte, bei zunächst abtrocknenden Bedingungen einen immensen Vorsprung auf den Rest des Feldes herauszufahren - Ladits-Wetter.
Für Seiter schienen Intermediates die beste Wahl, durch die er in den ersten Runden 5 Plätze gewann. Als es zusehends aufklarte, war er jedoch genau wie Laurinowski gezwungen, die Box aufzusuchen und die Reifen zu wechseln. Das Wetter schlug im weiteren Verlauf des Rennens noch mehrmals um, und nicht wenige verloren sowohl den Überblick als auch ihr Auto; die Wildwasserspiele von Zolder forderten Tribut, ein Drittel des Feldes sah die Zielflagge nicht.
Nicht so jedoch die routinierten DTMR-Fahrer; sie waren zu jeder Zeit auf den richtigen Reifen unterwegs und konnten all ihre Trümpfe im Reifenpoker gekonnt ausspielen, so dass am Ende Ladits einen weiteren Sieg für sich verbuchen kann. Seiter und Platz 5 und Laurinowksi auf Platz 7 runden den äußerst gelungenen Auftritt ab. In der Fahrerwertung belegen die Genannten nun die ersten drei Plätze, und in der Teamwertung scheint DTMR mehr denn je uneinholbar.
Auch in der NGT Pro erwies sich die bei den drei vertretenen DTMR-Piloten nicht sonderlich beliebte Strecke in Zolder als gewinnbringende Unterlage für sehenswerten Motorsport.
Für das Team an den Start gingen wie üblich Friedrich Ladits, Stefan Seiter (beide Seat) und Ralf Laurinowski (Porsche RS). Schon die Qualifikation ließ erahnen, welch turbulente Züge das Rennen würde annehmen können, denn äußerst wechselhafte Bedingungen ließen den Fahrern zunächst noch die Wahl zwischen Slicks, Intermediates und harten Regenreifen, bevor Kommando Land unter ausgegeben wurde und wohl Paddel und Segel angemessene Fortbewegungsutensilien darstellten. Der überlegen die Meisterschaft anführende Friedrich Ladits sicherte sich mit einer Chaosrunde gleich zu Beginn mit einigem Abstand zum Rest des Feldes die Pole, Teamkollege Stefan Seiter rutschte mehr als er fuhr, und landete auf Platz 10, während sich Ralf Laurinowksi als drittbester Porsche insgesamt innerhalb der RSR-Armada Startposition 7 sichern konnte.
Im Rennen sollte sich das Drama fortsetzen und gar zuspitzen: Feuchte Strecke mit Vorhersage Regen. In den Boxen wurde bis sich zur letzten Sekunde emsig über die beste Fahrwerk-Reifen-Kombination beraten. Ladits schusterte sich letztlich gekonnt einen Mix aus Trocken- und Regensetup mit Slicks zurecht, der es ihm ermöglichte, bei zunächst abtrocknenden Bedingungen einen immensen Vorsprung auf den Rest des Feldes herauszufahren - Ladits-Wetter.
Für Seiter schienen Intermediates die beste Wahl, durch die er in den ersten Runden 5 Plätze gewann. Als es zusehends aufklarte, war er jedoch genau wie Laurinowski gezwungen, die Box aufzusuchen und die Reifen zu wechseln. Das Wetter schlug im weiteren Verlauf des Rennens noch mehrmals um, und nicht wenige verloren sowohl den Überblick als auch ihr Auto; die Wildwasserspiele von Zolder forderten Tribut, ein Drittel des Feldes sah die Zielflagge nicht.
Nicht so jedoch die routinierten DTMR-Fahrer; sie waren zu jeder Zeit auf den richtigen Reifen unterwegs und konnten all ihre Trümpfe im Reifenpoker gekonnt ausspielen, so dass am Ende Ladits einen weiteren Sieg für sich verbuchen kann. Seiter und Platz 5 und Laurinowksi auf Platz 7 runden den äußerst gelungenen Auftritt ab. In der Fahrerwertung belegen die Genannten nun die ersten drei Plätze, und in der Teamwertung scheint DTMR mehr denn je uneinholbar.