28.02.2008, 20:53
Stefan Seiter:
Hier mal ein kurzer Rückblick auf das gestrige Rennen der Racersleague GTL Semi Pro in Hockenheim:
Durch den Sieg im hakeligen Mondello kam ich als Meisterschaftsführender nach Hockenheim. Mein härtester Konkurrent in der Gesamtwertung Oliver Kilian ist auf DeTomaso Pantera unterwegs und lag 7 Punkte hinter mir. Weitere 7 Punkte dahinter folgte Detlef "Daddydriver" Preisig im Ford Capri. Beide konnten mir in den vergangenen 5 von 8 Rennen schon mächtig einheizen und verstehen ihr Handwerk bestens.
Die Quali ist nicht gerade meine herausragende Stärke, bei GTL noch weniger als bei GTR2, aber dennoch reichte es zu Startplatz 4, womit ich sehr zufrieden sein konnte.
Beim (stehenden) Start hatte ich etwas viel Wheelspin, konnte Detlef aber trotzdem bis zur Nordkurve ausbeschleunigen und verankerte mich also zunächst auf Platz 3. Dann der Schock des Abends gleich in Kurve 2! André Schreppel (ebenso wie ich auf Porsche 911 RSR unterwegs) stellt sich direkt vor mir quer. Ich kann gerade noch ausweichen, hinter mir scheppert es ordentlich.
Die weiteren Runden waren einigermaßen unspektakulär, aber dennoch kurzweilig. Oli konnte seinen Vorsprung auf bis 4 Sekunden ausbauen, aber als seine Reifen nachließen, kam ich schnell wieder ran und konnte ihm bei seinem Abbiegen in die Box schon freundlich zuwinken. Da der Porsche wesentlich weniger verbracht als der Pantera und ich überdies meistens mit einem Reifensatz auf die eine Stunde Rennzeit auskomme, war die logische Konsequenz einer auch im folgenden Verlauf fehlerfreien Fahrt der erste Platz, mit einem Vorsprung von knapp 10 Sekunden vor André Schreppel (der sich ordentlich durch's Feld zu kämpfen hatte) und Oliver Kilian.
Den Puffer, den ich mir jetzt herausfahren konnte, werde ich auf den letzten beiden Kursen (Spa und Monza) dringend benötigen, denn dort werde ich gegen Pantera und Capri ziemlich machtlos sein. Aber noch ist nichts entschieden.
Hier mal ein kurzer Rückblick auf das gestrige Rennen der Racersleague GTL Semi Pro in Hockenheim:
Durch den Sieg im hakeligen Mondello kam ich als Meisterschaftsführender nach Hockenheim. Mein härtester Konkurrent in der Gesamtwertung Oliver Kilian ist auf DeTomaso Pantera unterwegs und lag 7 Punkte hinter mir. Weitere 7 Punkte dahinter folgte Detlef "Daddydriver" Preisig im Ford Capri. Beide konnten mir in den vergangenen 5 von 8 Rennen schon mächtig einheizen und verstehen ihr Handwerk bestens.
Die Quali ist nicht gerade meine herausragende Stärke, bei GTL noch weniger als bei GTR2, aber dennoch reichte es zu Startplatz 4, womit ich sehr zufrieden sein konnte.
Beim (stehenden) Start hatte ich etwas viel Wheelspin, konnte Detlef aber trotzdem bis zur Nordkurve ausbeschleunigen und verankerte mich also zunächst auf Platz 3. Dann der Schock des Abends gleich in Kurve 2! André Schreppel (ebenso wie ich auf Porsche 911 RSR unterwegs) stellt sich direkt vor mir quer. Ich kann gerade noch ausweichen, hinter mir scheppert es ordentlich.
Die weiteren Runden waren einigermaßen unspektakulär, aber dennoch kurzweilig. Oli konnte seinen Vorsprung auf bis 4 Sekunden ausbauen, aber als seine Reifen nachließen, kam ich schnell wieder ran und konnte ihm bei seinem Abbiegen in die Box schon freundlich zuwinken. Da der Porsche wesentlich weniger verbracht als der Pantera und ich überdies meistens mit einem Reifensatz auf die eine Stunde Rennzeit auskomme, war die logische Konsequenz einer auch im folgenden Verlauf fehlerfreien Fahrt der erste Platz, mit einem Vorsprung von knapp 10 Sekunden vor André Schreppel (der sich ordentlich durch's Feld zu kämpfen hatte) und Oliver Kilian.
Den Puffer, den ich mir jetzt herausfahren konnte, werde ich auf den letzten beiden Kursen (Spa und Monza) dringend benötigen, denn dort werde ich gegen Pantera und Capri ziemlich machtlos sein. Aber noch ist nichts entschieden.