10.09.2008, 02:39
Hier mal ein kleiner Bericht von der Porsche-Front im Hause VR. Von unseren Junioren habe ich nicht viel mitbekommen, daher beschränke ich mich zunächst mal auf Lauri und mich.
Eins vorneweg: Wenn diese umgebaute hakelige Schikane in echt auch nur halb so eklig zu fahren ist wie virtuell, dann gehört der Erdenker dieser Umbaumaßnahme öffentlich mit geschmiedeten mehrteiligen Felgen gesteinigt - so was widerliches ist mir nicht lange nicht untergekommen.
Aber zu den Rennen: Die Quali lief ziemlich schlut - schlecht, weil Lauri aufgrund einer Strafe von ganz hinten starten muss; gut, weil ich auf Platz 4 fuhr. Am Start zu Lauf 1 kamen wir gut weg, ich konnte mich aus dem größten Gerangel raus halten. Lauri erwischte es da nicht so gut, er wurde einmal abgeschossen und dann noch unverschuldet in eine Massenkollision verwickelt, was einen Reifenschaden nach sich zog, wodurch mit Platz 19 mehr als Schadensbegrenzung nicht drin war - von den Zeiten her wäre für Lauri sicher Top 10 drin gewesen.
Ich meinerseits hatte zwar viel mit dem Auto und der Strecke zu kämpfen, konnte aber den Anschluss nach vorne halten. In den letzten 4 Runden schob sich das Quartett an der Spitze (mich eingeschlossen) dermaßen stark zusammen, dass wir (4!) die Ziellinie innerhalb von weniger als 8 Zehntel passierten! ;D
Dann Rennen 2 ... und ich bleibe gleich mal am Start stehen, total gepennt.
Die 4 verlorenen Plätze konnte ich aber recht zügig wieder gutmachen, so dass ich auf P5 fahrend wieder Anschluss an die Spitzenfahrer Kirchhofer und Eckhardt hatte - wir hatten schon in Lauf 1 viel Vergnügen.
Lauri kämpfte sich unbarmherzig durchs Feld und wühlte sich auf Platz 8 vor - eine hervorragende Leistung, gerade auf diesem winkeligen Kurs. Mir erging es nicht ganz so fröhlich wie zuvor, denn auch mir wurde ein übler Abschuss zuteil, der mich knapp 10 Sekunden kostete - in dieser Rennserie eine Welt für sich. Damit war mein Kampf um die vorderen Punkteränge beendet und Platz 7 besiegelt.
Fazit: Recht durchwachsen, aber extrem spaßig und knochenhart zu fahren. Von den Zeiten her wäre bei uns beiden (wieder) mehr drin gewesen. Es bleibt der Trost, dass es diesmal nicht unsere eigene Schuld war, die bessere Resultate verhinderte.
Eins vorneweg: Wenn diese umgebaute hakelige Schikane in echt auch nur halb so eklig zu fahren ist wie virtuell, dann gehört der Erdenker dieser Umbaumaßnahme öffentlich mit geschmiedeten mehrteiligen Felgen gesteinigt - so was widerliches ist mir nicht lange nicht untergekommen.
Aber zu den Rennen: Die Quali lief ziemlich schlut - schlecht, weil Lauri aufgrund einer Strafe von ganz hinten starten muss; gut, weil ich auf Platz 4 fuhr. Am Start zu Lauf 1 kamen wir gut weg, ich konnte mich aus dem größten Gerangel raus halten. Lauri erwischte es da nicht so gut, er wurde einmal abgeschossen und dann noch unverschuldet in eine Massenkollision verwickelt, was einen Reifenschaden nach sich zog, wodurch mit Platz 19 mehr als Schadensbegrenzung nicht drin war - von den Zeiten her wäre für Lauri sicher Top 10 drin gewesen.
Ich meinerseits hatte zwar viel mit dem Auto und der Strecke zu kämpfen, konnte aber den Anschluss nach vorne halten. In den letzten 4 Runden schob sich das Quartett an der Spitze (mich eingeschlossen) dermaßen stark zusammen, dass wir (4!) die Ziellinie innerhalb von weniger als 8 Zehntel passierten! ;D
Dann Rennen 2 ... und ich bleibe gleich mal am Start stehen, total gepennt.
Die 4 verlorenen Plätze konnte ich aber recht zügig wieder gutmachen, so dass ich auf P5 fahrend wieder Anschluss an die Spitzenfahrer Kirchhofer und Eckhardt hatte - wir hatten schon in Lauf 1 viel Vergnügen.
Lauri kämpfte sich unbarmherzig durchs Feld und wühlte sich auf Platz 8 vor - eine hervorragende Leistung, gerade auf diesem winkeligen Kurs. Mir erging es nicht ganz so fröhlich wie zuvor, denn auch mir wurde ein übler Abschuss zuteil, der mich knapp 10 Sekunden kostete - in dieser Rennserie eine Welt für sich. Damit war mein Kampf um die vorderen Punkteränge beendet und Platz 7 besiegelt.
Fazit: Recht durchwachsen, aber extrem spaßig und knochenhart zu fahren. Von den Zeiten her wäre bei uns beiden (wieder) mehr drin gewesen. Es bleibt der Trost, dass es diesmal nicht unsere eigene Schuld war, die bessere Resultate verhinderte.