30.09.2008, 14:33
Sicher. Lediglich die Bildgröße mag einen etwas erschlagen, die habe ich jetzt nicht mehr extra anpassen können.
TEAM FANATEC DTMR: Geteiltes Leid ist doppelte Freude ... oder so
Frei nach diesem Motto enthüllte gestern ein weiteres Topteam offiziell seine Fahrzeuge und gab das neue Design der wissbegierigen angesammelten Meute von Journalisten und dem Rest der Öffentlichkeit preis.
Die Fahrzeuge des Teams Fanatec DTMR GT1 lauern auf die Gegner - so sieht man es gerne in der Teamleitung
Anlässlich von Testfahrten für die letzten Vorbereitungen zum Auftaktrennen im französischen Magny-Cours posierten die in die GT-Klasse zurückgekehrten Fahrer Friedrich Ladits und Stefan Seiter mit ihren frisch lackierten Fahrzeugen auf der Strecke. Als Ersatzfahrer war Fabian Kluge aus dem Juniorteam vor Ort.
Neuer Sponsor bringt frischen Wind, nicht nur für das Design
Auf das neue Design angesprochen, zeigen sich die beiden Titelträger (Anm. d. Red.: Seiter GT, Saison 1; Ladits NGT, Saison 2) fast schwärmerisch: "Es kann kaum etwas Besseres geben für diese amerikanische Flunder", so Seiter. "Das sieht einfach nur rattenscharf aus", fügt er schmunzelnd hinzu. Ladits ergänzt: "Da hat sich unser Painter richtig ins Zeug gelegt, ich bin äußerst beeindruckt; herzlichen Dank an Joerg Haschke!"
Diese Fahrzeuge zu übersehen, fällt schon reichlich schwer; das Teamdesign von Fanatec DTMR fällt gleichermaßen flüssig und kraftvoll aus
Auf Ihre Chancen in dem überaus hochkarätig besetzten Feld angesprochen, stapelt der amtierende NGT-Meister Friedrich Ladits gewohnt tief: "Ankommen ist die oberste Devise. Ich habe ordentlich Probleme, das Auto auf der Strecke zu halten, obwohl meine Ingenieure hervorragende Arbeit leisten. Wenn ich meinen Platz in Grid 1 behalte, will ich schon zufrieden sein", mahnt Ladits schwermütig zur Vorsicht.
Auf sein unterschwelliges Grinsen angesprochen, antwortet Teamkollege Seiter: "Sehen Sie, das geht schon die gesamten letzten 3 Wochen so. Er fährt und testet und tut und macht und wundert sich, warum er mit einem 15 Jahre alten Auto nicht an die Zeiten der übrigen Piloten heran kommt."
Als Ladits schon im Begriff ist, zum verbalen Gegenschlag auszuholen, weitere Nachfrage an Seiter, wie es denn bei ihm aussehe und ob der Umstieg von der 400- auf die 600 PS-Liga denn nicht schwer sei: "Nun, mit dem Saleen habe ich ja sozusagen einen alten Bekannten als fahrbaren Untersatz, mit dem ich mir natürlich schon einiges ausrechne; jedenfalls verspreche ich mir von dem Auto, dass ich damit weit besser über die Distanz den Kontakt zur Spitzengruppe halten kann als noch in der letzten Saison. Der Umstieg ist deshalb auch nicht gar so schwer, weil wir ja doch auf tief greifende Erfahrungswerte noch aus der ersten Saison zurückgreifen können."
So ist nach Vorstellung der Teamleitung der Blick der meisten Fahrer im Feld auf die neuen Autos - auf das Heck
Noch ehe er sich zurückgedrängt fühlend von der Szenerie abwenden will, gibt Ladits auf Nachfrage weiterhin zu Protokoll: "Ich war immer schon für neue Herausforderungen offen und bin es immer noch, und dazu stehe ich. Die Fahrzeugwahl für diese Saison ist sicher sehr exotisch und schwierig, aber ich werde mein Möglichstes tun, um den alten Biturbo auf Touren zu bringen und zu halten."
Auch bei Fanatec DTMR geht der Trend zu mehreren Teams. So möchte man auf breiter Front mitmischen und setzt in der NGT-Klasse zwei BMW M3 GTR ein, die von Raf Laurinowski und Michael Endres - ein Gespann wie Pech und Schwefel - pilotiert werden.
Leider war das Fahrzeug bei Testfahrten noch nicht auf der Strecke zu erblicken, daher muss zunächst mit einem Bild aus dem Showroom Vorlieb genommen werden.
Die NGT-Waffe aus dem Hause Fanatec DTMR: Ein BMW M3 GTR mit 500 PS
Der BMW M3 gilt als relativ gutmütig zu fahrendes Auto mit sehr guten Langstreckenqualitäten. In Händen des erfahrenen Laurinowski soll dieses Gefährt auch in der NGT-Klasse für Fanatec DTMR die Fahne hoch halten, und zwar möglichst weit vorne. Michael Endres hat zwar noch nicht viel Erfahrung auf diesem Auto und im Langstreckencup allgemein, doch das soll sich rasch ändern, geht es nach der Teamleitung, die in Laurinowski den perfekten Mentor für seinen alten Weggefährten Endres sieht und der diesen fit machen soll für den baldigen Aufstieg in Grid 1.
Unterstützt wird das GT2-Team von dem Langstreckenurgestein Uwe Kriebel, der mit einem Morgan Aero 8 als Ersatzfahrer fungiert.
Ein echter Exot im Feld - der "Hot Rod" des LSC, ein Morgan Aero 8
Mit dem seitens des Reglement nochmals erleichterten Fahrzeug verspricht man sich gerade, was die taktischen Möglichkeiten betrifft, einiges und möchte die "Großen" im Porsche RSR oder Ferrari 360 ordentlich ärgern.
TEAM FANATEC DTMR: Geteiltes Leid ist doppelte Freude ... oder so
Frei nach diesem Motto enthüllte gestern ein weiteres Topteam offiziell seine Fahrzeuge und gab das neue Design der wissbegierigen angesammelten Meute von Journalisten und dem Rest der Öffentlichkeit preis.
Die Fahrzeuge des Teams Fanatec DTMR GT1 lauern auf die Gegner - so sieht man es gerne in der Teamleitung
Anlässlich von Testfahrten für die letzten Vorbereitungen zum Auftaktrennen im französischen Magny-Cours posierten die in die GT-Klasse zurückgekehrten Fahrer Friedrich Ladits und Stefan Seiter mit ihren frisch lackierten Fahrzeugen auf der Strecke. Als Ersatzfahrer war Fabian Kluge aus dem Juniorteam vor Ort.
Neuer Sponsor bringt frischen Wind, nicht nur für das Design
Auf das neue Design angesprochen, zeigen sich die beiden Titelträger (Anm. d. Red.: Seiter GT, Saison 1; Ladits NGT, Saison 2) fast schwärmerisch: "Es kann kaum etwas Besseres geben für diese amerikanische Flunder", so Seiter. "Das sieht einfach nur rattenscharf aus", fügt er schmunzelnd hinzu. Ladits ergänzt: "Da hat sich unser Painter richtig ins Zeug gelegt, ich bin äußerst beeindruckt; herzlichen Dank an Joerg Haschke!"
Diese Fahrzeuge zu übersehen, fällt schon reichlich schwer; das Teamdesign von Fanatec DTMR fällt gleichermaßen flüssig und kraftvoll aus
Auf Ihre Chancen in dem überaus hochkarätig besetzten Feld angesprochen, stapelt der amtierende NGT-Meister Friedrich Ladits gewohnt tief: "Ankommen ist die oberste Devise. Ich habe ordentlich Probleme, das Auto auf der Strecke zu halten, obwohl meine Ingenieure hervorragende Arbeit leisten. Wenn ich meinen Platz in Grid 1 behalte, will ich schon zufrieden sein", mahnt Ladits schwermütig zur Vorsicht.
Auf sein unterschwelliges Grinsen angesprochen, antwortet Teamkollege Seiter: "Sehen Sie, das geht schon die gesamten letzten 3 Wochen so. Er fährt und testet und tut und macht und wundert sich, warum er mit einem 15 Jahre alten Auto nicht an die Zeiten der übrigen Piloten heran kommt."
Als Ladits schon im Begriff ist, zum verbalen Gegenschlag auszuholen, weitere Nachfrage an Seiter, wie es denn bei ihm aussehe und ob der Umstieg von der 400- auf die 600 PS-Liga denn nicht schwer sei: "Nun, mit dem Saleen habe ich ja sozusagen einen alten Bekannten als fahrbaren Untersatz, mit dem ich mir natürlich schon einiges ausrechne; jedenfalls verspreche ich mir von dem Auto, dass ich damit weit besser über die Distanz den Kontakt zur Spitzengruppe halten kann als noch in der letzten Saison. Der Umstieg ist deshalb auch nicht gar so schwer, weil wir ja doch auf tief greifende Erfahrungswerte noch aus der ersten Saison zurückgreifen können."
So ist nach Vorstellung der Teamleitung der Blick der meisten Fahrer im Feld auf die neuen Autos - auf das Heck
Noch ehe er sich zurückgedrängt fühlend von der Szenerie abwenden will, gibt Ladits auf Nachfrage weiterhin zu Protokoll: "Ich war immer schon für neue Herausforderungen offen und bin es immer noch, und dazu stehe ich. Die Fahrzeugwahl für diese Saison ist sicher sehr exotisch und schwierig, aber ich werde mein Möglichstes tun, um den alten Biturbo auf Touren zu bringen und zu halten."
Auch bei Fanatec DTMR geht der Trend zu mehreren Teams. So möchte man auf breiter Front mitmischen und setzt in der NGT-Klasse zwei BMW M3 GTR ein, die von Raf Laurinowski und Michael Endres - ein Gespann wie Pech und Schwefel - pilotiert werden.
Leider war das Fahrzeug bei Testfahrten noch nicht auf der Strecke zu erblicken, daher muss zunächst mit einem Bild aus dem Showroom Vorlieb genommen werden.
Die NGT-Waffe aus dem Hause Fanatec DTMR: Ein BMW M3 GTR mit 500 PS
Der BMW M3 gilt als relativ gutmütig zu fahrendes Auto mit sehr guten Langstreckenqualitäten. In Händen des erfahrenen Laurinowski soll dieses Gefährt auch in der NGT-Klasse für Fanatec DTMR die Fahne hoch halten, und zwar möglichst weit vorne. Michael Endres hat zwar noch nicht viel Erfahrung auf diesem Auto und im Langstreckencup allgemein, doch das soll sich rasch ändern, geht es nach der Teamleitung, die in Laurinowski den perfekten Mentor für seinen alten Weggefährten Endres sieht und der diesen fit machen soll für den baldigen Aufstieg in Grid 1.
Unterstützt wird das GT2-Team von dem Langstreckenurgestein Uwe Kriebel, der mit einem Morgan Aero 8 als Ersatzfahrer fungiert.
Ein echter Exot im Feld - der "Hot Rod" des LSC, ein Morgan Aero 8
Mit dem seitens des Reglement nochmals erleichterten Fahrzeug verspricht man sich gerade, was die taktischen Möglichkeiten betrifft, einiges und möchte die "Großen" im Porsche RSR oder Ferrari 360 ordentlich ärgern.