06.04.2008, 08:05
LSC Estoril: Das Meer zu Besuch
Nach diesem Rennen kann Geschichte neu geschrieben werden; der Ausdruck "Regenfälle biblischen Ausmaßes" ist mit sofortiger Wirkung abgelöst durch "Regen wie im LSC".
Schon in diversen Trainings und in der GT1-Qualifikation kündigte sich an, worauf viele Fahrer schon lang gewartet haben: ein Regenrennen. Ob viele Fahrer aber wirklich darauf gehofft haben, was sich erwarten sollte, darf allerdings bezweifelt werden.
Doch von vorn: in der Quali sicherte sich Friedrich Ladits mit einem Husarenritt die Pole, Teamkollege Seiter kämpfte zwischenzeitlich um Platz 5, musste sich jedoch letztlich mit Startplatz 8 begnügen.
Zum Rennstart dann öffnete der Himmel seine Schleusen und zwang sämtliche Teams zu hektischem Umdisponieren - das Wasser stand zentimeterhoch auf der Strecke, und ein Monsunsetup musste her.
Während Seiter nach einem zunächst glücklichen Start bereits in Runde 2 ins Kiesbett geschoben wurde, drehte Ladits von Beginn kontrolliert seine Runden und konnte die Hauptkonkurrenten Kriebel und Jühlen ordentlich unter Druck setzen. Er behielt auch die Oberhand, als das Wetter im weiteren Verlauf mehrmals von nahezu trocken auf Kommando Sintflut und wieder zurück wechselte. Seiter jedoch verspekulierte sich mit seinen Reifen und konnte am Schluss lediglich einen 6. Platz einfahren.
Ladits hingegen konnte sich das äußerst sprunghafte Wetter zu Nutzen machen, erneut seine fahrerische Klasse unter Beweis stellen und trotz zweiter zusätzlicher Reparaturstopps Platz 2 einfahren.
Insgesamt ein ordentliches Ergebnis für DTMR in der Regenschlacht von Estoril, zumal einer der Hauptkonkurrenten wenige Minuten vor Schluss die Segel strich und das Rennen aufgab.
Nach diesem Rennen kann Geschichte neu geschrieben werden; der Ausdruck "Regenfälle biblischen Ausmaßes" ist mit sofortiger Wirkung abgelöst durch "Regen wie im LSC".
Schon in diversen Trainings und in der GT1-Qualifikation kündigte sich an, worauf viele Fahrer schon lang gewartet haben: ein Regenrennen. Ob viele Fahrer aber wirklich darauf gehofft haben, was sich erwarten sollte, darf allerdings bezweifelt werden.
Doch von vorn: in der Quali sicherte sich Friedrich Ladits mit einem Husarenritt die Pole, Teamkollege Seiter kämpfte zwischenzeitlich um Platz 5, musste sich jedoch letztlich mit Startplatz 8 begnügen.
Zum Rennstart dann öffnete der Himmel seine Schleusen und zwang sämtliche Teams zu hektischem Umdisponieren - das Wasser stand zentimeterhoch auf der Strecke, und ein Monsunsetup musste her.
Während Seiter nach einem zunächst glücklichen Start bereits in Runde 2 ins Kiesbett geschoben wurde, drehte Ladits von Beginn kontrolliert seine Runden und konnte die Hauptkonkurrenten Kriebel und Jühlen ordentlich unter Druck setzen. Er behielt auch die Oberhand, als das Wetter im weiteren Verlauf mehrmals von nahezu trocken auf Kommando Sintflut und wieder zurück wechselte. Seiter jedoch verspekulierte sich mit seinen Reifen und konnte am Schluss lediglich einen 6. Platz einfahren.
Ladits hingegen konnte sich das äußerst sprunghafte Wetter zu Nutzen machen, erneut seine fahrerische Klasse unter Beweis stellen und trotz zweiter zusätzlicher Reparaturstopps Platz 2 einfahren.
Insgesamt ein ordentliches Ergebnis für DTMR in der Regenschlacht von Estoril, zumal einer der Hauptkonkurrenten wenige Minuten vor Schluss die Segel strich und das Rennen aufgab.