26.09.2008, 16:29
Am gestrigen 25. September 2008 trug ich nun endlich die DTMR-Farben in die amerikanischen Nudeltöpfe. Auf dem Programm stand Dover - the monster mile.
Nachdem die vorbereitenden Testläufe der Woche bei angenehmem Sonnenschein und windstillen 70 ° F eine gute Performance erhoffen ließen, überraschte am Renntag zunächst das Fixed real Weather mit kühleren 65 °F und bewölktem Himmel. Zudem blies eine recht steife Brise mit 24 mph aus Nordost. Dieser Wetterumschwung erforderte kleinere Veränderungen am Setup sowie einige Zusatzrunden, um das richtige Gefühl für den Grip zu bekommen. Relativ schnell fühlte ich mich dann aber auch mit diesen Bedingungen wohl.
Die Qualifikation setzte ich dann aber doch gegen den Baum. Überrascht vom wenigen Grip setzte ich den Wagen gleich bei der Boxenausfahrt gegen die Wand - etwas angeschlagen versucht ich noch, zwei halbwegs anständige Runden hinzubekommen. Letztlich war es aber doch nur Startplatz 29.
Im Warmup hielt sich meine Zeit im hinteren Mittelfeld. Nicht überragend aber auch nicht bedenklich - ist doch die Leistungsdichte sehr eng (etwa 1,4s zwischen dem ertsen und letzten Fahrer).
Gegen 20.40 Uhr nahmen dann 35 Fahrer die 240 Runden auf der Monster Mile unter die Räder. So richtig kam das Rennen zunächst nicht ins rollen. Bereits in Runde 2 kam die erste Yellow. Nach restart in Runde 5 schwenkte der Marshall in Runde 10 erneut gelb. Darauf ging es aber richtig los und die Zuschauer sahen eine etwa 60 Runden währende Grünphase. Das weiter Rennen wurde durch acht weitere Yellows unterbrochen. Ein insgesamt als pasables Rennen.
Ich selbst konnte m. E. recht gut mitschwimmen. Es war keine berauschende Pace, die ich abrufen konnte - aber doch eine solide Leistung. Leider kassierte ich während des ersten langen Stints eine Überrundung durch die Führenden, so dass ich aus der Leadlap flog. Ein Zurückrunden war das angesagte Ziel für den Rest des Renenns, wollte mir aber nicht gelingen. Im Gegenteil: es kam leider eine weitere Überrundung dazu.
Die letzten Runden bescherten noch einen spannenden Zweikampf zwischen Thorsten Schulz und mir. Eigentlich schneller, kam ich doch nicht an ihm vorbei, da er seine Linie gut verteidigte. Zum Schluss musste ich dann doch etwas abreißen lassen. Die Reifen rächten sich für die zuvor harte Inanspruchahme. Die Zielflagge sah ich schließlich auf Platz 18 liegend mit zwei Runden Rückstand. Sieger war wieder einmal Volker "Alien" Hackmann.
Als Bilanz bleibt festzuhalten, dass durchaus mehr drin gewesen wäre. Jedoch ist eine Position 4 in der Auflistung Highest Climber ja auch nicht zu verachten.
Für die Interessierten anbei die Links zu den Statistiken usw.:
http://www.virtualracing.org/files/nasca...80925.html
http://www.virtualracing.org/nascar/down...2FDOM_2008
http://www.virtualracing.org/files/nasca...index.html
Keep Racing!
Nachdem die vorbereitenden Testläufe der Woche bei angenehmem Sonnenschein und windstillen 70 ° F eine gute Performance erhoffen ließen, überraschte am Renntag zunächst das Fixed real Weather mit kühleren 65 °F und bewölktem Himmel. Zudem blies eine recht steife Brise mit 24 mph aus Nordost. Dieser Wetterumschwung erforderte kleinere Veränderungen am Setup sowie einige Zusatzrunden, um das richtige Gefühl für den Grip zu bekommen. Relativ schnell fühlte ich mich dann aber auch mit diesen Bedingungen wohl.
Die Qualifikation setzte ich dann aber doch gegen den Baum. Überrascht vom wenigen Grip setzte ich den Wagen gleich bei der Boxenausfahrt gegen die Wand - etwas angeschlagen versucht ich noch, zwei halbwegs anständige Runden hinzubekommen. Letztlich war es aber doch nur Startplatz 29.
Im Warmup hielt sich meine Zeit im hinteren Mittelfeld. Nicht überragend aber auch nicht bedenklich - ist doch die Leistungsdichte sehr eng (etwa 1,4s zwischen dem ertsen und letzten Fahrer).
Gegen 20.40 Uhr nahmen dann 35 Fahrer die 240 Runden auf der Monster Mile unter die Räder. So richtig kam das Rennen zunächst nicht ins rollen. Bereits in Runde 2 kam die erste Yellow. Nach restart in Runde 5 schwenkte der Marshall in Runde 10 erneut gelb. Darauf ging es aber richtig los und die Zuschauer sahen eine etwa 60 Runden währende Grünphase. Das weiter Rennen wurde durch acht weitere Yellows unterbrochen. Ein insgesamt als pasables Rennen.
Ich selbst konnte m. E. recht gut mitschwimmen. Es war keine berauschende Pace, die ich abrufen konnte - aber doch eine solide Leistung. Leider kassierte ich während des ersten langen Stints eine Überrundung durch die Führenden, so dass ich aus der Leadlap flog. Ein Zurückrunden war das angesagte Ziel für den Rest des Renenns, wollte mir aber nicht gelingen. Im Gegenteil: es kam leider eine weitere Überrundung dazu.
Die letzten Runden bescherten noch einen spannenden Zweikampf zwischen Thorsten Schulz und mir. Eigentlich schneller, kam ich doch nicht an ihm vorbei, da er seine Linie gut verteidigte. Zum Schluss musste ich dann doch etwas abreißen lassen. Die Reifen rächten sich für die zuvor harte Inanspruchahme. Die Zielflagge sah ich schließlich auf Platz 18 liegend mit zwei Runden Rückstand. Sieger war wieder einmal Volker "Alien" Hackmann.
Als Bilanz bleibt festzuhalten, dass durchaus mehr drin gewesen wäre. Jedoch ist eine Position 4 in der Auflistung Highest Climber ja auch nicht zu verachten.
Für die Interessierten anbei die Links zu den Statistiken usw.:
http://www.virtualracing.org/files/nasca...80925.html
http://www.virtualracing.org/nascar/down...2FDOM_2008
http://www.virtualracing.org/files/nasca...index.html
Keep Racing!
Gruß, Robert