08.02.2010, 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2010, 20:38 von Roger Köstli.)
[SIZE="6"]Eine Ära endet……..
Es ist Donnerstag den, 4.2.2010
In der Box von Fastbytes herrscht grosses Treiben, denn der grosse Showdown in den Ardennen steht kurz bevor.
Für Fastbytes ist es ein grosser Tag, erstens geht es um die Fahrermeisterschaft für Roger Köstli und zum zweiten ist es das letzte Rennen für das gesamte Team. Da Fastbytes mit dem Team Fanatec DTMR fusioniert ist, wird das legendäre Blau das die Wagen über drei Jahre hinweg zierten nicht mehr auf der Rennstrecke anzutreffen sein. Zu erwähnen ist auch, dass alle Mechaniker und Funktionäre die das Team gross gemacht haben übernommen wurden. Für Fastbytes ist es eine grosse Ehre, von so einem professionellen Team unter Vertrag genommen zu werden. Die Aufnahme ins neue Team war sehr herzlich und wir sind stolz darauf und denken dass wir Zusammen noch einiges erreichen können.
Um 20:00 Uhr heulten die Motoren auf, denn es begann das Qualifying zum grossen Preis von Belgien in SPA-Francorchamps. Wie immer haben die Mechaniker eine grossartige Arbeit geleistet und den Fahrern Heiko Sanders und Roger Köstli ein optimales Fahrzeug bereitgestellt. Heiko Sanders konnte seinen Boliden mit einer Zeit von 2:11.980 auf den 11. Startplatz stellen, während Roger Köstli seinen Boliden mit einer Zeit von 2:11.866 drei Positionen weiter vorne war noch vor dem Meisterschaftsführenden Benedikt Loepp der sich auf dem 9. Startplatz einreihte.
Um 20:45 Uhr war es dann soweit, das Rennen wurde durch die Rennleitung freigegeben... Der Rennstart verlief bis zur ersten Kurve optimal, Roger Köstli konnte sich einige Plätze nach vorn arbeiten. Doch durch das Gewühl in Kurve eins musste Köstli den weiteren Weg gehen und Loepp konnte sich durch die Innenseite in eine optimale Position manövrieren. Zu zweit ging es auf die Eau Rouge zu und Köstli musste etwas vom Gas, das konnte Loepp zu seinem Vorteil nutzen und war vorbei. Heiko Sanders der für seine guten Starts bekannt ist, konnte durch die enge Strecke seinen Vorteil nicht ganz nutzen, verlor aber durch die weite Linie in Kurve eins keinen Platz und konnte als elfter die Verfolgungsjagd beginnen. Nach Runde eins war Köstli auf dem 6. Platz und folgte Loepp wie einen Schatten der mit seinen F550 Maranello den 5. Platz belegte, Sanders folge auf der 12. Position. Doch Sanders kam immer besser in Fahrt und nach der 4. Runde war er auf der 8. Position angekommen. Köstli bekundete auch etwas Mühe auf Touren zu kommen und musste Loepp langsam ziehen lassen. Felix Heinen der Teamkollege von Benedikt Loepp folgte Köstli wie ein Schatten und Sanders klebte am Heck von Heinen. In Runde 6, konnte sich Heinen an Köstli vorbei fahren und in der folgenden Runde war Köstli dann wieder vorbei. Bis zu dem ersten Boxenstopp passierte nicht mehr sehr viel. Heiko Sanders eröffnete diese in Runde 15. Köstli folgte in der 17. Runde was sich als goldener Schachzug herausstellte. Den Die Boxencrews lieferten wieder die gewohnte Toparbeit und in Runde 19 waren beide Fastbytes-Fahrer an Loepp vorbei.
Einzig Heinen profitierte von der Sparsamkeit des Listers und konnte an allen vorbei ziehen. Was sich für Köstli als nicht optimal herausstellen sollte. Denn in den folgendem Stint fand Köstli keinen Weg an Heinen vorbei, in Runde 21 der Lister steht fast in der Eau Rouge und Köstli musste schauen das es nicht Blechschaden gab, zu dem Manöver kurz und knapp „ohne Worte“. In derselben Runde nur ein paar Meter weiter hinten folgten Sanders vor Loepp, doch in Le Combs verbremst sich Sanders und Loepp war vorbei. Nach der 21 Runde sah es wie folgt aus 6. Heinen 7. Köstli 8. Loepp und Sanders auf der 9. Position. Die Positionen waren bezogen denn bis zur Runde 35, passierte nicht mehr viel. Köstli kam einfach nicht an Heinen vorbei, egal was er machte, der Lister bremste immer später wie der Aston Martin, auch das zweimal klar der Scheitelpunkt verpasst wurde schien Heinen nicht zu interessieren.
Sanders eröffnete wieder die Boxenstopprunde und erhoffte sich so denselben Schachzug wie beim ersten Stopp machen zu können. Köstli und Loepp kommen beide in der 35. Runde. Grosser Vorteil für den Ferrari-Fahrer, denn der Ferrari ist nach dem Lister der sparsamste Wagen des Feldes. Es musste kommen wie es gekommen ist Loepp schnappt sich Köstli in der Box. Durch den Boxenstopp verlor Köstli über 6 Sekunden auf Loepp und das war noch nicht alles, auch Heinen der kurze Zeit später in die Box ging konnte sich zwischen Loepp und Köstli einreihen. Köstli mittlerweile einen dicken Hals durch die Manöver im Mittelstint, wollte so schnell wie möglich an Heinen vorbei. In Runde 39 war es dann soweit Köstli konnte sich endlich an Heinen vorbei pressen und übernahm die 6. Position. Doch der Abstand zwischen Köstli und Heinen war schon fast auf 7 Sekunden angewachsen. Es sah nicht wirklich gut aus, auch wenn Köstli noch alles mach bare aus dem Wagen presste. Heiko Sanders verlor etwas an Speed und musste sich kurze Zeit später Daniel Koch geschlagen geben, Sanders konnte einen guten 9. Platz nachhause fahren. In Runde 52 war es dann soweit, Loepp fuhr vor Köstli ins Ziel und konnte seinen Meistertitel erfolgreich verteidigen. Köstli ist dadurch nur Vize-Meister, auch für eine Stellungnahme war Köstli nicht bereit, zu geknickt war er über die Art und Weise.
……… eine neue Ära beginnt[/SIZE]
Es ist Donnerstag den, 4.2.2010
In der Box von Fastbytes herrscht grosses Treiben, denn der grosse Showdown in den Ardennen steht kurz bevor.
Für Fastbytes ist es ein grosser Tag, erstens geht es um die Fahrermeisterschaft für Roger Köstli und zum zweiten ist es das letzte Rennen für das gesamte Team. Da Fastbytes mit dem Team Fanatec DTMR fusioniert ist, wird das legendäre Blau das die Wagen über drei Jahre hinweg zierten nicht mehr auf der Rennstrecke anzutreffen sein. Zu erwähnen ist auch, dass alle Mechaniker und Funktionäre die das Team gross gemacht haben übernommen wurden. Für Fastbytes ist es eine grosse Ehre, von so einem professionellen Team unter Vertrag genommen zu werden. Die Aufnahme ins neue Team war sehr herzlich und wir sind stolz darauf und denken dass wir Zusammen noch einiges erreichen können.
Um 20:00 Uhr heulten die Motoren auf, denn es begann das Qualifying zum grossen Preis von Belgien in SPA-Francorchamps. Wie immer haben die Mechaniker eine grossartige Arbeit geleistet und den Fahrern Heiko Sanders und Roger Köstli ein optimales Fahrzeug bereitgestellt. Heiko Sanders konnte seinen Boliden mit einer Zeit von 2:11.980 auf den 11. Startplatz stellen, während Roger Köstli seinen Boliden mit einer Zeit von 2:11.866 drei Positionen weiter vorne war noch vor dem Meisterschaftsführenden Benedikt Loepp der sich auf dem 9. Startplatz einreihte.
Um 20:45 Uhr war es dann soweit, das Rennen wurde durch die Rennleitung freigegeben... Der Rennstart verlief bis zur ersten Kurve optimal, Roger Köstli konnte sich einige Plätze nach vorn arbeiten. Doch durch das Gewühl in Kurve eins musste Köstli den weiteren Weg gehen und Loepp konnte sich durch die Innenseite in eine optimale Position manövrieren. Zu zweit ging es auf die Eau Rouge zu und Köstli musste etwas vom Gas, das konnte Loepp zu seinem Vorteil nutzen und war vorbei. Heiko Sanders der für seine guten Starts bekannt ist, konnte durch die enge Strecke seinen Vorteil nicht ganz nutzen, verlor aber durch die weite Linie in Kurve eins keinen Platz und konnte als elfter die Verfolgungsjagd beginnen. Nach Runde eins war Köstli auf dem 6. Platz und folgte Loepp wie einen Schatten der mit seinen F550 Maranello den 5. Platz belegte, Sanders folge auf der 12. Position. Doch Sanders kam immer besser in Fahrt und nach der 4. Runde war er auf der 8. Position angekommen. Köstli bekundete auch etwas Mühe auf Touren zu kommen und musste Loepp langsam ziehen lassen. Felix Heinen der Teamkollege von Benedikt Loepp folgte Köstli wie ein Schatten und Sanders klebte am Heck von Heinen. In Runde 6, konnte sich Heinen an Köstli vorbei fahren und in der folgenden Runde war Köstli dann wieder vorbei. Bis zu dem ersten Boxenstopp passierte nicht mehr sehr viel. Heiko Sanders eröffnete diese in Runde 15. Köstli folgte in der 17. Runde was sich als goldener Schachzug herausstellte. Den Die Boxencrews lieferten wieder die gewohnte Toparbeit und in Runde 19 waren beide Fastbytes-Fahrer an Loepp vorbei.
Einzig Heinen profitierte von der Sparsamkeit des Listers und konnte an allen vorbei ziehen. Was sich für Köstli als nicht optimal herausstellen sollte. Denn in den folgendem Stint fand Köstli keinen Weg an Heinen vorbei, in Runde 21 der Lister steht fast in der Eau Rouge und Köstli musste schauen das es nicht Blechschaden gab, zu dem Manöver kurz und knapp „ohne Worte“. In derselben Runde nur ein paar Meter weiter hinten folgten Sanders vor Loepp, doch in Le Combs verbremst sich Sanders und Loepp war vorbei. Nach der 21 Runde sah es wie folgt aus 6. Heinen 7. Köstli 8. Loepp und Sanders auf der 9. Position. Die Positionen waren bezogen denn bis zur Runde 35, passierte nicht mehr viel. Köstli kam einfach nicht an Heinen vorbei, egal was er machte, der Lister bremste immer später wie der Aston Martin, auch das zweimal klar der Scheitelpunkt verpasst wurde schien Heinen nicht zu interessieren.
Sanders eröffnete wieder die Boxenstopprunde und erhoffte sich so denselben Schachzug wie beim ersten Stopp machen zu können. Köstli und Loepp kommen beide in der 35. Runde. Grosser Vorteil für den Ferrari-Fahrer, denn der Ferrari ist nach dem Lister der sparsamste Wagen des Feldes. Es musste kommen wie es gekommen ist Loepp schnappt sich Köstli in der Box. Durch den Boxenstopp verlor Köstli über 6 Sekunden auf Loepp und das war noch nicht alles, auch Heinen der kurze Zeit später in die Box ging konnte sich zwischen Loepp und Köstli einreihen. Köstli mittlerweile einen dicken Hals durch die Manöver im Mittelstint, wollte so schnell wie möglich an Heinen vorbei. In Runde 39 war es dann soweit Köstli konnte sich endlich an Heinen vorbei pressen und übernahm die 6. Position. Doch der Abstand zwischen Köstli und Heinen war schon fast auf 7 Sekunden angewachsen. Es sah nicht wirklich gut aus, auch wenn Köstli noch alles mach bare aus dem Wagen presste. Heiko Sanders verlor etwas an Speed und musste sich kurze Zeit später Daniel Koch geschlagen geben, Sanders konnte einen guten 9. Platz nachhause fahren. In Runde 52 war es dann soweit, Loepp fuhr vor Köstli ins Ziel und konnte seinen Meistertitel erfolgreich verteidigen. Köstli ist dadurch nur Vize-Meister, auch für eine Stellungnahme war Köstli nicht bereit, zu geknickt war er über die Art und Weise.
……… eine neue Ära beginnt[/SIZE]
Peace Roger
![[Bild: roger_dbr9_lister.gif]](http://team-dtmr.de/images/signaturen/roger_dbr9_lister.gif)
![[Bild: v_max.gif]](http://www.team-dtmr.de/images/signaturen/v_max.gif)
<br /><br />![[Bild: gt_ama_2_koestli.jpg]](http://www.dtmracer.de/images/erfolge/gt_ama_2_koestli.jpg)
;-)
![[Bild: nasc_iracing_ns03_ger.jpg]](http://www.dtmracer.de/images/signaturen/nasc_iracing_ns03_ger.jpg)
