30.04.2008, 17:36
GT Pro Zolder: DTMR glänzt erneut
Mit dem neuen Design auf den Autos kam offenbar auch frischer Wind auf die recht hakelig zu fahrende Strecke im belgischen Zolder. Während Thomas Jühlen auf Anhieb mit sehr guten Zeiten aufwarten konnte, war Stefan Seiter bei allen vorigen Testfahrten mit der Stecke und seinem Setup höchst unzufrieden. Doch es sollte alles anders kommen.
In der unter feuchten und daher sehr kniffligen Bedingungen zu absolvierenden Qualifikation preschte Jühlen auf Platz 4 vor, Seiter gelang es gar, in den letzten Minuten mit Platz 2 noch die erste Startreihe zu erobern.
Das Rennen begann ebenfalls bei leichtem Regen, die Vorhersage deutete aber auf später trockenes Wetter hin, so dass dennoch Trockenreifen sich als die beste Wahl erwiesen. Beide Piloten erwischten einen sehr guten Start, Mitfavorit Sven Brandenburg kegelte sich bereit in Kurve 1 ins Aus und wurde ans Ende des Feldes zurück gereicht. Damit war die Jagd auf Spitzenreiter André Müller eröffnet, der sich Jühlen sogleich annahm. Durch eine unterschiedliche Strategie war Jühlen in den ersten Runden etwas schneller als Seiter, so dass er von seinem Teamkollegen vorbei gelassen wurde und die Chance nutzen konnte, sich an Müllers Diffusor zu heften.
Die Phase der Boxenstopps zog das Feld etwas auseinander, wodurch auch die Zweikämpfe mehr auf Entfernung geführt werden mussten. Jühlen brannte gegen Mitte des Rennens ein Feuerwerk an Rekordrunden ab, bezahlte dies aber mit einem groben Ausritt im letzten Renndrittel.
Seiter, auf einer betont konservativen Strategie unterwegs, konnte trotz zweiter gröberer Ausrutscher mit einem kurzfristig stark verbesserten Setup seine Konstanz als Trumpfkarte ausspielen und fuhr Platz 3 ein.
Jühlen wurde zum Schluss nochmals gefordert, als Heiko Kaspar nach einem Fehler in der Box in den letzten Runden aufschließen und sich festbeißen konnte. Nach einem geradezu heroischen Kampf sicherte sich Jühlen unter Aufbietung all seines Könnens den hochverdienten 4. Platz.
Ein weiterer wichtiger Schritt Richtung Titel ist damit vollbracht, bevor es beim nächsten Lauf in Spa, der erklärten Lieblingsstrecke beider DTMR-Piloten, erneut heiß hergehen wird.
Mit dem neuen Design auf den Autos kam offenbar auch frischer Wind auf die recht hakelig zu fahrende Strecke im belgischen Zolder. Während Thomas Jühlen auf Anhieb mit sehr guten Zeiten aufwarten konnte, war Stefan Seiter bei allen vorigen Testfahrten mit der Stecke und seinem Setup höchst unzufrieden. Doch es sollte alles anders kommen.
In der unter feuchten und daher sehr kniffligen Bedingungen zu absolvierenden Qualifikation preschte Jühlen auf Platz 4 vor, Seiter gelang es gar, in den letzten Minuten mit Platz 2 noch die erste Startreihe zu erobern.
Das Rennen begann ebenfalls bei leichtem Regen, die Vorhersage deutete aber auf später trockenes Wetter hin, so dass dennoch Trockenreifen sich als die beste Wahl erwiesen. Beide Piloten erwischten einen sehr guten Start, Mitfavorit Sven Brandenburg kegelte sich bereit in Kurve 1 ins Aus und wurde ans Ende des Feldes zurück gereicht. Damit war die Jagd auf Spitzenreiter André Müller eröffnet, der sich Jühlen sogleich annahm. Durch eine unterschiedliche Strategie war Jühlen in den ersten Runden etwas schneller als Seiter, so dass er von seinem Teamkollegen vorbei gelassen wurde und die Chance nutzen konnte, sich an Müllers Diffusor zu heften.
Die Phase der Boxenstopps zog das Feld etwas auseinander, wodurch auch die Zweikämpfe mehr auf Entfernung geführt werden mussten. Jühlen brannte gegen Mitte des Rennens ein Feuerwerk an Rekordrunden ab, bezahlte dies aber mit einem groben Ausritt im letzten Renndrittel.
Seiter, auf einer betont konservativen Strategie unterwegs, konnte trotz zweiter gröberer Ausrutscher mit einem kurzfristig stark verbesserten Setup seine Konstanz als Trumpfkarte ausspielen und fuhr Platz 3 ein.
Jühlen wurde zum Schluss nochmals gefordert, als Heiko Kaspar nach einem Fehler in der Box in den letzten Runden aufschließen und sich festbeißen konnte. Nach einem geradezu heroischen Kampf sicherte sich Jühlen unter Aufbietung all seines Könnens den hochverdienten 4. Platz.
Ein weiterer wichtiger Schritt Richtung Titel ist damit vollbracht, bevor es beim nächsten Lauf in Spa, der erklärten Lieblingsstrecke beider DTMR-Piloten, erneut heiß hergehen wird.